Meine Arbeit mit Klienten und Klientinnen basiert auf den Ideen und Erkenntnissen der systemischen Theorie, Therapie und Supervision.
Wesentlicher Grundpfeiler ist die Annahme, dass jedes Individuum nicht als einzelnes zu begreifen ist sondern Verhalten immer erst im Kontext von Beziehungen verstehbar wird. So ziehe ich immer systemische Zusammenhänge und interpersonelle Beziehungen (sei es in der Familie, im Team oder in anderen sozialen Zusammenhängen) bei der Diagnose und Therapie von seelischen Beschwerden und interpersonellen Konflikten heran.

Durch systemische Supervision und Beratung wird den Ratsuchenden das Einnehmen einer neuen Perspektive ermöglicht und ein Verständnis für die Haltung der anderen Beteiligten ermöglicht. Neue Kommunikations- und Interaktionsmuster können entwickelt werden.

Systemisches Arbeiten ist immer lösungsorientiert und fokussiert die zu Beratenden auf neue Wege, die zu Lösungen führen. Hierbei wird nach vorhandenen Ressourcen gesucht und diese aktiviert, um sie dann zur Bearbeitung des Anliegens neu zu nutzen.

Wesentliche Annahme der systemischen Arbeitsweise ist die, dass die Lösung in uns selbst liegt.

Durch unterschiedliche Frage- und Interventionstechniken werden Veränderungsideen bei den Klienten geweckt und Handlungsansätze unterstützt.